Der Mord im Kinderdorf
Die NEUE SÜDTIROLER TAGESZEITUNG über den Mord im Kinderdorf (2010)
Es war einer der spektakulärsten Kriminalfälle in Südtirol: Am Gründonnerstag des Jahres 1981 wurde im Kinderdorf in Brixen die Kinderdorfmutti Maria Moling ermordet. Der Täter, Hubert Nagler, ist jetzt gestorben. Die Geschichte eines Mörders, der selbst Opfer war.
Gründonnerstag, 16. April 1981: Maria Moling strickt. Die 47- jährige Kinderdorfmutter hat ihre sieben Kinder, die sie im „Haus Sterzing“ betreut, bereits zu Bett gebracht. Die Mutti Maria, wie sie im Kinderdorf genannt wird, sieht fern, eine TV-Doku über die Leiden Jesu. Seit zehn Jahren arbeitet die Frau im Kinderdorf. Maria Moling stammt aus Wengen im Gadertal, sie ist ledig. An jenem Abend sitzt Maria Moling im Morgenrock in der Stube, als es plötzlich klopft. Zehn Minuten später ist die Kinderdorfmutter tot. Ein Mord im Kinderdorf! Als am Karfreitag im Kinderland die Sonne aufgeht, herrscht große Trauer. Und Ratlosigkeit. Niemand vermag sich das Geschehene zu erklären. Es gibt kein Tatmotiv. Nach den ersten Erkenntnissen der Gerichtsmediziner habe der Täter sein Opfer am Hals gepackt, gewürgt und es mit dem Kopf gegen die Kante des Wohnzimmertisches gestoßen, ehe er auf die Frau mit den Fü.en eintrat, bis sie kein Lebenszeichen mehr gab. Das Entsetzen ist groß. Die Tageszeitung „Alto Adige“ titelt reißerisch: „Horror im Kinderdorf“.
Die geplante Feier zum 25-jährigen Gründungsjubil.um des Brxiner Kinderdorfes wird abgesagt. Noch in der Mordnacht war ein Tatverdächtiger festgenommen worden: Hubert Nagler, ein junger Mann aus Montal im Pustertal, der kurzzeitig im Kinderdorf gewohnt hatte. Im ersten Verhör leugnet der 21-Jährige die Tat, obwohl an seinem Hemd, an der Jacke und an den Haaren Blutspuren des Opfers gesichert worden waren. Der Hose, die er zum Zeitpunkt der Tat getragen hatte, hat er sich entledigt. Nach zwei Wochen gesteht Hubert Nagler die Tat. Ein Auszug aus dem Verhörprotokoll: „Ich wollte die Frau Moling besuchen, ich habe sie im Wohnzimmer angetroffen. Meine Absicht war es, sie zu besuchen und mit ihr ein bisschen fernzusehen. Ich habe sie gefragt, wie es ihr gehe. Sie antwortete: ,Gut.’ Ich habe ihr dann die Hand auf die Schulter gelegt, als sie sich plötzlich vom Stuhl erhob und so tat, als ob sie weggehen wollte. Ich wollte sie aufhalten und legte ihr die Hände auf die Schultern.
Da sagte sie, ich solle aus dem Haus verschwinden (…). Sie begann zu schreien (…). Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, was in der Folge passiert ist. Als die Frau am Boden lag, habe ich bemerkt, dass sie noch atmete, obwohl sie in einer großen Blutlache lag (…). Ich bereue das, was geschehen ist. Wenn ich nicht betrunken gewesen wäre, wäre die Sache nicht passiert.“ Am 17. Mai 1982 beginnt der Schwurgerichtsprozess gegen Hubert Nagler. Die Lokalmedien hatten den Fall als die Wahnsinnstat eines eiskalten, gefühllosen, asozialen Sexualtäters aufbereitet. Doch im Prozess tritt eine ganz andere Wahrheit zutage: Die Kinderdorfmutter Maria Moling habe durch ihre schroffe Abweisung in Hubert Nagler alte Kindheits- Traumata geweckt, die ihn an seine verhasste leibliche Mutter erinnert und ihn haben ausrasten lassen.
Hubert Nagler wird in erster Ins – tanz zu 21 Jahren Gefängnis verurteilt, im Berufungsverfahren wird die Strafe auf 15 Jahre herabgesetzt. Die Gerichte hatten anerkannt, dass Hubert Nagler wohl Täter, aber auch Opfer sei. Der Hintergrund: Dem Gericht lag ein Bericht eines Sozialassistenten vor, aus dem hervorging, dass Hubert Nagler in prekärsten sozialen Verhältnissen aufgewachsen war. Der Vater Hilfsarbeiter und Alkoholiker, die Mutter – laut Gutachten – „gefühlsarm, triebhaft und leicht debil“. Bereits im Grundschulalter war Hubert Nager als verhaltensgestört aufgefallen – und landete zuerst erst in einer Sonderschule in Hall in Tirol. Der Sozialassistent berichtete, dass Hubert Nagler von Klein auf Objekt massiver Ablehnung durch die Eltern erfahren habe. Wegen Ungehorsams sei er oft in den Ziegenstall gesperrt worden. Einmal habe er zwei Wochen im Schweinestall zubringen und – Zitat aus dem Gutachten – „aus dem Trog fressen“ müssen. Ein andermal soll Hubert Nagler in die Jauchegrube gefallen sein, wobei die daneben stehende Mutter keinen Finger zu seiner Rettung gerührt habe. Erst die Tante habe den Bub aus der Jauchegrube herausgezogen. Die Konsequenz: Bei Hubert Nagler manifes – tierten sich schon früh Zeichen von abartiger Triebentwicklung“ (so der So – zialassistent): Tendenz zum Zündeln, sadistische Handlungen an Tieren etc. Hubert Nagler landet mehrmals im Knast, unter anderem wegen Diebstahls. Ende März 1981 wird er nach der Verbüßung einer achtmonatigen Haftstrafe aus dem Gefängnis entlassen. Der damalige Leiter des Kinderdorfes in Brixen, Ignaz Pörnbacher, nimmt den jungen Mann kurzzeitig auf.
Die Medien hatten von Hubert Nagler das Charakterbild eines eiskalten Sexualmörders gezeichnet, doch das Gericht befand, dass Hubert Nagler wegen seiner schwierigen Kindheit auch Opfer sei. Als Bub musste Nagler aus dem Schweinetrog fressen.
Die Kinderdorfmutti Maria Moling wurde zu Hubert Naglers (einziger) Bezugsperson. Dann der Mord. Am 15. Juni 1991 wird Hubert Nagler, inzwischen 31, aus dem Gefängnis entlassen. Doch nach nur sechs Monaten landet er wieder im Knast. Er hatte zwei Autos in Brand gesteckt. Ende März 1995 wird Hubert Nagler erneut in Freiheit entlassen, doch am 24. Mai 1995 würgt er in betrunkenem Zustand in Bozen eine Prostituierte – und wird wieder eingesperrt. Irgendwann im Jahre 1997 landet die Akte Nagler auf dem Tisch des Überwachungsrichters Peter Michaeler. Er spricht mit ihm und kommt zum Schluss, dass man Hubert Nagler in Freiheit entlassen könne. Michaeler ruft bei Landeshauptmann Luis Durnwalder an, der vermittelt Nagler einen Job als Hilfsförster in Schlanders. Doch einen Tag, bevor er mit der Arbeit beginnen sollte, attackiert Hubert Nagler in betrunkenem Zustand seine Vermieterin – und muss wieder ins Gefängnis zurück. Hubert Nagler landet in einem Straflager, dann nutzt er im Jahr 2000 einen Hafturlaub zur Flucht. Wiederum Gefängnis. Am 31. Mai 2006 ist Hubert Nagler ein völlig freier Mann, er hatte sämtliche Rechnungen mit Justitia beglichen.
Der Bozner Rechtsanwalt Oskar Plörer vermittelt ihm einen Job bei einer Sozialgenossenschaft in Alessandria. Doch Hubert Nagler schafft es wiederum nicht, in ein normales Leben zurückzukehren. Im Jahr 2008 springt Nagler in Alessandria aus dem Fenster eines Wohnhauses. Seither lag er in einem Bozner Pflegeheim – im Wachkoma. Vor wenigen Tagen ist Hubert Nagler gestorben, wie sein gesetzlicher Vormund, der Bozner Anwalt Klaus Pancheri, bestätigt. Die Geschwister hatten sich vom „schwarzen Schaf“ der Familie abgewandt. Zuletzt besuchten nur mehr zwei Personen den „Mörder im Wachkoma“: Anwalt Klaus Pancheri und eine Frau, die nicht genannt werden möchte, der Hubert Nagler einfach leid getan hat. Der einsame Tod eines Mörders …
Die großen Kriminalfälle V
edition AROB
Am 3. Mai 1994 verabschiedet sich die 23-jährige Monika Mor von ihrem eineinhalbjährigen Sohn und fährt zur Arbeit. An der Kreuzung in Elvas lauert ihr Ex-Freund Thomas Göller.
Im Handschuhfach seines Autos liegt ein Pistole. Kurz darauf fallen fünf Schüsse …
Der Mordfall Monika Mor war einer der spektakulärsten Kriminalfälle des 20. Jahrhunderts in Südtirol. Im Buch erzählt der Vater des Mordopfers erstmals, wie er das Problem vor 16 Jahren hatte lösen wollen: Helmut Mor hatte, um seine Tochter zu retten, einen Killer angeheuert, doch Thomas Göller war ihm zuvorgekommen.
True Crime vom Feinsten!
Weiters in Band V: Der Aufsehen erregende Mord an der Kinderdorf-Mutter Maria Moling am Gründonnerstag des Jahres 1982 im Kinderdorf Brixen, sowie zwei Eifersuchtsmorde in Meran und Bozen.
ISBN 978-88-88396-13-2
Hardcover – 380 Seiten
Preis Italien: Euro 33,00
Preis Ausland (D-A-CH): Euro 34,00
Der Mord im Kinderdorf
Die NEUE SÜDTIROLER TAGESZEITUNG über den Mord im Kinderdorf (2010)
Es war einer der spektakulärsten Kriminalfälle in Südtirol: Am Gründonnerstag des Jahres 1981 wurde im Kinderdorf in Brixen die Kinderdorfmutti Maria Moling ermordet. Der Täter, Hubert Nagler, ist jetzt gestorben. Die Geschichte eines Mörders, der selbst Opfer war.
Gründonnerstag, 16. April 1981: Maria Moling strickt. Die 47- jährige Kinderdorfmutter hat ihre sieben Kinder, die sie im „Haus Sterzing“ betreut, bereits zu Bett gebracht. Die Mutti Maria, wie sie im Kinderdorf genannt wird, sieht fern, eine TV-Doku über die Leiden Jesu. Seit zehn Jahren arbeitet die Frau im Kinderdorf. Maria Moling stammt aus Wengen im Gadertal, sie ist ledig. An jenem Abend sitzt Maria Moling im Morgenrock in der Stube, als es plötzlich klopft. Zehn Minuten später ist die Kinderdorfmutter tot. Ein Mord im Kinderdorf! Als am Karfreitag im Kinderland die Sonne aufgeht, herrscht große Trauer. Und Ratlosigkeit. Niemand vermag sich das Geschehene zu erklären. Es gibt kein Tatmotiv. Nach den ersten Erkenntnissen der Gerichtsmediziner habe der Täter sein Opfer am Hals gepackt, gewürgt und es mit dem Kopf gegen die Kante des Wohnzimmertisches gestoßen, ehe er auf die Frau mit den Fü.en eintrat, bis sie kein Lebenszeichen mehr gab. Das Entsetzen ist groß. Die Tageszeitung „Alto Adige“ titelt reißerisch: „Horror im Kinderdorf“.
Die geplante Feier zum 25-jährigen Gründungsjubil.um des Brxiner Kinderdorfes wird abgesagt. Noch in der Mordnacht war ein Tatverdächtiger festgenommen worden: Hubert Nagler, ein junger Mann aus Montal im Pustertal, der kurzzeitig im Kinderdorf gewohnt hatte. Im ersten Verhör leugnet der 21-Jährige die Tat, obwohl an seinem Hemd, an der Jacke und an den Haaren Blutspuren des Opfers gesichert worden waren. Der Hose, die er zum Zeitpunkt der Tat getragen hatte, hat er sich entledigt. Nach zwei Wochen gesteht Hubert Nagler die Tat. Ein Auszug aus dem Verhörprotokoll: „Ich wollte die Frau Moling besuchen, ich habe sie im Wohnzimmer angetroffen. Meine Absicht war es, sie zu besuchen und mit ihr ein bisschen fernzusehen. Ich habe sie gefragt, wie es ihr gehe. Sie antwortete: ,Gut.’ Ich habe ihr dann die Hand auf die Schulter gelegt, als sie sich plötzlich vom Stuhl erhob und so tat, als ob sie weggehen wollte. Ich wollte sie aufhalten und legte ihr die Hände auf die Schultern.
Da sagte sie, ich solle aus dem Haus verschwinden (…). Sie begann zu schreien (…). Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, was in der Folge passiert ist. Als die Frau am Boden lag, habe ich bemerkt, dass sie noch atmete, obwohl sie in einer großen Blutlache lag (…). Ich bereue das, was geschehen ist. Wenn ich nicht betrunken gewesen wäre, wäre die Sache nicht passiert.“ Am 17. Mai 1982 beginnt der Schwurgerichtsprozess gegen Hubert Nagler. Die Lokalmedien hatten den Fall als die Wahnsinnstat eines eiskalten, gefühllosen, asozialen Sexualtäters aufbereitet. Doch im Prozess tritt eine ganz andere Wahrheit zutage: Die Kinderdorfmutter Maria Moling habe durch ihre schroffe Abweisung in Hubert Nagler alte Kindheits- Traumata geweckt, die ihn an seine verhasste leibliche Mutter erinnert und ihn haben ausrasten lassen.
Hubert Nagler wird in erster Ins – tanz zu 21 Jahren Gefängnis verurteilt, im Berufungsverfahren wird die Strafe auf 15 Jahre herabgesetzt. Die Gerichte hatten anerkannt, dass Hubert Nagler wohl Täter, aber auch Opfer sei. Der Hintergrund: Dem Gericht lag ein Bericht eines Sozialassistenten vor, aus dem hervorging, dass Hubert Nagler in prekärsten sozialen Verhältnissen aufgewachsen war. Der Vater Hilfsarbeiter und Alkoholiker, die Mutter – laut Gutachten – „gefühlsarm, triebhaft und leicht debil“. Bereits im Grundschulalter war Hubert Nager als verhaltensgestört aufgefallen – und landete zuerst erst in einer Sonderschule in Hall in Tirol. Der Sozialassistent berichtete, dass Hubert Nagler von Klein auf Objekt massiver Ablehnung durch die Eltern erfahren habe. Wegen Ungehorsams sei er oft in den Ziegenstall gesperrt worden. Einmal habe er zwei Wochen im Schweinestall zubringen und – Zitat aus dem Gutachten – „aus dem Trog fressen“ müssen. Ein andermal soll Hubert Nagler in die Jauchegrube gefallen sein, wobei die daneben stehende Mutter keinen Finger zu seiner Rettung gerührt habe. Erst die Tante habe den Bub aus der Jauchegrube herausgezogen. Die Konsequenz: Bei Hubert Nagler manifes – tierten sich schon früh Zeichen von abartiger Triebentwicklung“ (so der So – zialassistent): Tendenz zum Zündeln, sadistische Handlungen an Tieren etc. Hubert Nagler landet mehrmals im Knast, unter anderem wegen Diebstahls. Ende März 1981 wird er nach der Verbüßung einer achtmonatigen Haftstrafe aus dem Gefängnis entlassen. Der damalige Leiter des Kinderdorfes in Brixen, Ignaz Pörnbacher, nimmt den jungen Mann kurzzeitig auf.
Die Medien hatten von Hubert Nagler das Charakterbild eines eiskalten Sexualmörders gezeichnet, doch das Gericht befand, dass Hubert Nagler wegen seiner schwierigen Kindheit auch Opfer sei. Als Bub musste Nagler aus dem Schweinetrog fressen.
Die Kinderdorfmutti Maria Moling wurde zu Hubert Naglers (einziger) Bezugsperson. Dann der Mord. Am 15. Juni 1991 wird Hubert Nagler, inzwischen 31, aus dem Gefängnis entlassen. Doch nach nur sechs Monaten landet er wieder im Knast. Er hatte zwei Autos in Brand gesteckt. Ende März 1995 wird Hubert Nagler erneut in Freiheit entlassen, doch am 24. Mai 1995 würgt er in betrunkenem Zustand in Bozen eine Prostituierte – und wird wieder eingesperrt. Irgendwann im Jahre 1997 landet die Akte Nagler auf dem Tisch des Überwachungsrichters Peter Michaeler. Er spricht mit ihm und kommt zum Schluss, dass man Hubert Nagler in Freiheit entlassen könne. Michaeler ruft bei Landeshauptmann Luis Durnwalder an, der vermittelt Nagler einen Job als Hilfsförster in Schlanders. Doch einen Tag, bevor er mit der Arbeit beginnen sollte, attackiert Hubert Nagler in betrunkenem Zustand seine Vermieterin – und muss wieder ins Gefängnis zurück. Hubert Nagler landet in einem Straflager, dann nutzt er im Jahr 2000 einen Hafturlaub zur Flucht. Wiederum Gefängnis. Am 31. Mai 2006 ist Hubert Nagler ein völlig freier Mann, er hatte sämtliche Rechnungen mit Justitia beglichen.
Der Bozner Rechtsanwalt Oskar Plörer vermittelt ihm einen Job bei einer Sozialgenossenschaft in Alessandria. Doch Hubert Nagler schafft es wiederum nicht, in ein normales Leben zurückzukehren. Im Jahr 2008 springt Nagler in Alessandria aus dem Fenster eines Wohnhauses. Seither lag er in einem Bozner Pflegeheim – im Wachkoma. Vor wenigen Tagen ist Hubert Nagler gestorben, wie sein gesetzlicher Vormund, der Bozner Anwalt Klaus Pancheri, bestätigt. Die Geschwister hatten sich vom „schwarzen Schaf“ der Familie abgewandt. Zuletzt besuchten nur mehr zwei Personen den „Mörder im Wachkoma“: Anwalt Klaus Pancheri und eine Frau, die nicht genannt werden möchte, der Hubert Nagler einfach leid getan hat. Der einsame Tod eines Mörders …
Die großen Kriminalfälle V
edition AROB
Am 3. Mai 1994 verabschiedet sich die 23-jährige Monika Mor von ihrem eineinhalbjährigen Sohn und fährt zur Arbeit. An der Kreuzung in Elvas lauert ihr Ex-Freund Thomas Göller.
Im Handschuhfach seines Autos liegt ein Pistole. Kurz darauf fallen fünf Schüsse …
Der Mordfall Monika Mor war einer der spektakulärsten Kriminalfälle des 20. Jahrhunderts in Südtirol. Im Buch erzählt der Vater des Mordopfers erstmals, wie er das Problem vor 16 Jahren hatte lösen wollen: Helmut Mor hatte, um seine Tochter zu retten, einen Killer angeheuert, doch Thomas Göller war ihm zuvorgekommen.
True Crime vom Feinsten!
Weiters in Band V: Der Aufsehen erregende Mord an der Kinderdorf-Mutter Maria Moling am Gründonnerstag des Jahres 1982 im Kinderdorf Brixen, sowie zwei Eifersuchtsmorde in Meran und Bozen.
ISBN 978-88-88396-13-2
Hardcover – 380 Seiten
Preis Italien: Euro 33,00
Preis Ausland (D-A-CH): Euro 34,00
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